Kantonale Gebäude – Beitrag zur Erreichung der Klimaziele

Die rund 2000 kantonalen Gebäude sind gut unterwegs im Kampf gegen den Klimawandel. Seit 2004 konnte der Anteil der CO2-Emissionen um die Hälfte gesenkt werden. Dies dank einer Strategie, die auf eine Vielfalt von Massnahmen setzt.
Schon die Wahl des Standorts entscheidet über die Klimafreundlichkeit eines Gebäudes. Ist es nur mit dem Auto erreichbar, verursacht es allein durch seine Lage beträchtliche C02-Emmissionen. Ist es hingegen gut zu Fuss, mit dem Velo oder dem öffentlichen Verkehr zu erreichen, sind die Emissionen geringer.
Umweltfreundliche Baumaterialien
Eine Rolle spielen weiter die Energiestandards sowie der Einsatz umweltfreundlicher Baumaterialien wie zum Beispiel Holz und Recycling-Beton. Aus Holz erstellt wurden in den letzten Jahren auch grosse Gebäude wie der Werkhof in Loveresse oder das Zentrum für Sport und Sportwissenschaften in Bern. Rund ein Fünftel der Geschossfläche in den kantonalen Gebäuden entspricht heute dem Minergie-Standard. Der hohe Energie-Standard zeigt Wirkung: Der Verbrauch an Energie zur Beheizung der Gebäude ist seit Jahren rückläufig.
Schon 70 Solaranlagen
Wichtig ist ebenfalls, wie die Gebäude beheizt oder gekühlt werden. Rund ein Drittel der benötigten Wärme wird heute aus erneuerbaren Quellen wie Holz, Erdwärme und Sonnenergie erzeugt. Zum Schutz vor Hitze im Sommer setzt der Kanton auf bauliche Massnahmen wie effiziente Beschattung und nicht zu grosse Glasflächen. Bei Neu- und Umbauten wurden in den letzten Jahren rund 70 Solaranlagen auf den Dächern der Gebäude installiert.
«BEinfo» erscheint ab April digital

Ab April erscheint «BEinfo» online: Auf www.be.ch/beinfo werden Sie viele der Ihnen bekannten Inhalte wiederfinden – teils neu mit Ton und in bewegtem Bild. Ein Newsletter wird Sie alle zwei Monate auf die neuste Ausgabe hinweisen und Sie auf die Website lenken.
Ob eine Reportage zu einem aktuellen Thema in der Rubrik Zoom, ein Einblick in den Berufsalltag einer Kantonsmitarbeiterin oder eines Kantonsmitarbeiters, Tipps und Tricks aus der Arbeitswelt in «Ratgeber» oder die Personalnachrichten – dies alles werden Sie auch in Zukunft in «BEinfo» wiederfinden. Was sich aber ändert, ist die Form. Ab April erhalten Sie Ihre Mitarbeiterinformationen künftig nicht mehr in einer gedruckten Zeitung, sondern online. Ein Newsletter weist Sie alle zwei Monate auf die neuste Ausgabe hin und lenkt Sie auf die Website www.be.ch/beinfo. Den Newsletter schicken wir Ihnen an Ihre Kantons-E-Mail-Adresse. Auf www.be.ch/beinfo werden Sie künftig ausserdem alle an die Kantonsmitarbeitenden verschickten «BEinfo-Flashs» finden.
Mit der digitalen Version von «BEinfo» wollen wir auf das veränderte Mediennutzungsverhalten eingehen und einen ökologischen Beitrag leisten. Wir haben in den vergangenen Monaten zunehmend Reaktionen erhalten die uns gezeigt haben, dass die «BEinfo»-Leserschaft dies wünscht.
Mit dem digitalen Weg wollen wir aber auch neue Erzähl- und Gestaltungsmöglichkeiten entwickeln und ausprobieren. Zögern Sie auch in Zukunft also nicht, uns Rückmeldungen zu machen und uns Ihre Wünsche mitzuteilen.
Während wir diese letzte Papier-Ausgabe produziert haben, laufen die Hintergrund-Arbeiten für die digitale Version auf Hochtouren. Wir haben simuliert, wie diese gedruckte Februar-Ausgabe online ausschauen könnte. Die Illustrationen zu diesem Artikel veranschaulichen dies.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen den digitalen Weg zu gehen und Ihnen in zwei Monaten die Online-Version von «BEinfo» zu präsentieren. Gleiche Zeit, etwas anderer Ort – bis dann!
Ihre «BEinfo»-Redaktion