Sie haben ihre Ausbildung beim Kanton Bern mit sehr gut abgeschlossen

33 Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger der Kantonsverwaltung haben mit einem Notendurchschnitt von 5,3 oder mehr abgeschlossen. Finanzdirektorin Astrid Bärtschi gratulierte ihnen und überreichte ein Geschenk.
Sie wurden für ihren herausragenden Lehrabschluss gefeiert: 33 Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger der Kantonsverwaltung haben ihre Ausbildung mit einem Notendurchschnitt von 5,3 und mehr abgeschlossen. Im Restaurant Schwellenmätteli in Bern gratulierte Finanzdirektorin Astrid Bärtschi Anfang Juli den 33 Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern, die ihre Ausbildung beim Kanton Bern mit einem Notendurchschnitt von 5,3 oder mehr abgeschlossen haben, und überreichte ihnen ein Goldvreneli. Für die Zukunft gab sie ihnen mit auf den Weg, auf ihr Herz zu hören, Chancen zu erkennen, den Mut zu haben, auch neue Wege zu gehen, und dabei Hürden nicht zu scheuen.
Sämtliche erfolgreichen Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger der Kantonsverwaltung publiziert das Personalamt auf seiner Internetseite www.be.ch/personal
Kanton heisst 80 Lernende willkommen

Am WelcomeDay im Rathaus begrüsste der Arbeitgeber Kanton Bern Anfang August 80 Lernende aus unterschiedlichen Berufen.
Regierungsrätin Astrid Bärtschi gratulierte den Lernenden am zweiten Welcome Day im Berner Rathaus zu ihrer Lehrstelle. Wichtig sei nun, dass sie den Spass an der Arbeit und der Lehre beibehielten. Fehler machen sei erlaubt, so die Finanzvorsteherin weiter. Sie riet den 80 anwesenden Lernenden, bei Unsicherheiten immer nachfragen.
Die Auszubildenden lernten verschiedene Aspekte ihres neuen Arbeitgebers kennen. Sie bekamen Informationen zu ihren Rechten und Pflichten, den Anstellungsbedingungen und dem betrieblichen Gesundheitsmanagement. Den Lernenden wurde aber auch ein Einblick in die Kantonsverwaltung mit ihren verschiedenen Direktionen und Aufgaben gegeben.
Nicht zu kurz kam am ersten WelcomeDay das Kennenlernen der anderen Kolleginnen und Kollegen: Die Lernenden machten sich auf spielerische Art miteinander vertraut – und konnten dabei vielleicht sogar Kontakte für später knüpfen.
Damit Lesen/Schreiben und Rechnen nicht mehr mühsam ist

Der Kanton Bern unterstützt die Kampagne «Einfach besser!», die Arbeitskräften mit Lese-, Rechtschreib- oder Rechenschwächen Hilfe anbietet.
Rasch eine E-Mail schreiben, einen mehrseitigen Bericht überfliegen und zusammenfassen, eine kleine Kopfrechnung: Was für viele zum ganz normalen Arbeitsalltag zählt, ist für einige gar nicht so einfach. Sie entwickeln zwar Techniken, damit ihre Schwächen nicht bemerkt werden. Doch für sie bleibt Rechnen oder Lesen/Schreiben beschwerlich. Allein im Kanton Bern leben rund 70 000 Erwachsene, die Schwierigkeiten beim Lesen von alltäglichen Texten haben. Schweizweit sind es rund 400 000 Erwachsene, die Mühe mit einfachen Rechenaufgaben haben. Zu den Grundkompetenzen, um am Arbeitsmarkt teilnehmen zu können, zählen auch digitale Grundkenntnisse. Schätzungen zufolge verfügt rund ein Viertel der Schweizer Bevölkerung über geringe oder gar keine digitalen Grundkenntnisse.
Zwei Drittel der betroffenen Personen sind im Erwerbsleben integriert. Ihnen soll geholfen werden: Von September bis Dezember 2023 weist die Kampagne «Einfach besser!» sie auf mögliche Hilfsangebote wie Kurse hin. Das Motto der Kampagne lautet «Handy, Tablet, alles mühsam? Bis jetzt!» Auch der Arbeitgeber Kanton Bern unterstützt die Kampagne. «Wir möchten den Betroffenen Mut machen und sie auf die Möglichkeit hinweisen, einen der Kurse zu besuchen und im Lesen, Schreiben oder Rechnen Sicherheit zu gewinnen und Fortschritte zu machen», sagt Marie-Louise Schlapbach vom Personalamt.
Kampagnenwebsite: www.besser-jetzt.ch
Hotline für Betroffene: 0800 474 747
Wir sind alle Influencer

In einem neuen Kurs lernen Kantonsmitarbeitende, wie sie die sozialen Medien für sich privat und als Angestellte nutzen können. Denn wer sich auf LinkedIn, Instagram usw. bewegt, ist automatisch auch Influencer. Ja, auch Sie!
88,5 Prozent der Schweizer Bevölkerung über 18 Jahre nutzen Social Media. Auch wenn Daten dazu fehlen, darf davon ausgegangen werden, dass auch ein Grossteil der Kantonsmitarbeitenden ein Konto auf LinkedIn, Instagram oder Facebook hat und es zumindest sporadisch nutzt. Gehören auch Sie dazu? Oder liebäugeln Sie damit, erste Schritte in der Social-Media-Welt zu unternehmen?
Dann nehmen Sie am neuen Kurs «Wir sind alle Influencer: Social Media gewinnbringend für mich und meinen Arbeitgeber» teil. Kompakt an einem Tag erhalten Sie viele konkrete Tipps zum sinnvollen Einsatz von Social Media, von der Erstellung eines Profils über die Bedeutung von Hashtags bis zum Posting von Beiträgen und Kommentaren. Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet:
- Was darf ich als Kantonsmitarbeitende/r posten oder kommentieren?
- Welche Plattform setze ich dafür am besten ein?
- Wie kommuniziere ich die Themen meines Teams, meiner Abteilung oder meines Amts sinnvoll?
- Wie kann ich mithelfen, dem Fachkräftemangel beim Kanton entgegenzuwirken?
- Wie halte ich mich auf dem Laufenden, ohne mich im Feed zu verlieren?
Der Kurs findet am 20. November 2023 statt. Es hat noch freie Plätze!
Kennen Sie übrigens schon die Social-Media-Kanäle der Kantonsverwaltung? Der Kanton postet auf LinkedIn, Instagram, Facebook und X regelmässig News und Geschichten. Folgen Sie den Kanälen und interagieren Sie mit ihnen. Das ist der erste Schritt als erfolgreiche Influencerin oder erfolgreicher Influencer.
Guidelines: Umgang mit Social Media – Regeln und Tipps für Kantonsmitarbeitende (intern verfügbar)
Nachhaltigkeit: Kursangebot für Mitarbeitende

Auch dieses Jahr bietet das Amt für Umwelt und Energie für Angestellte der Kantonsverwaltung einen Kurs zum Thema Nachhaltige Entwicklung an.
Die Nachhaltige Entwicklung (NE) bezweckt die langfristige Erhaltung unserer Lebensgrundlagen, die Befriedigung der Grundbedürfnisse und eine möglichst gute Lebensqualität für alle heutigen wie auch zukünftigen Generationen. Dies stellt hohe Anforderungen an das Entscheiden und Handeln auf allen staatlichen Ebenen: Es gilt, die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern und gleichzeitig die Belastungsgrenzen der natürlichen Systeme und die Begrenztheit der Ressourcen zu respektieren.
Die Stärkung der NE ist ein wichtiges Anliegen des Regierungsrates. Damit bei den Mitarbeitenden der kantonalen Verwaltung die Kenntnis der Vision NE und das Bewusstsein ihrer Bedeutung für die Arbeit im Alltag steigen, bietet das Amt für Umwelt und Energie einen Einführungskurs zur NE an.
Der Kurs «Nachhaltige Entwicklung – Aufgabe für die Verwaltung» richtet sich an einen breiten Adressatenkreis. Er gibt einen Überblick über das Thema und führt in die Praxis ein. Der Kurs ist in deutscher Sprache, findet am 24. Oktober statt und dauert von 8.30 bis 16 Uhr.
Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: Einführungskurs «Nachhaltige Entwicklung – Aufgabe für die Verwaltung»
Berufe haben kein Geschlecht

Eine offene und geschlechtsunabhängige Berufswahl fördern: Das will der Nationale Zukunftstag vom 9. November. Kinder – egal ob Mädchen oder Jungs – sollen einen Beruf wählen, der sie interessiert und für den sie die notwendigen Fähigkeiten mitbringen. Am Zukunftstag lernen Schülerinnen und Schüler, geschlechtsspezifische Rollenbilder bei der Berufs- und Ausbildungswahl zu hinterfragen und die eigenen Interessen und das eigene Können ins Zentrum zu stellen.
Viele junge Menschen erwägen einen Beruf, der mehrheitlich von Personen ihres Geschlechts ausgeübt wird, also einen typischen «Frauen- oder Männerberuf». In der Pubertät brauchen Jugendliche Mut, um geschlechtsspezifische Rollenbilder zu hinterfragen und einen geschlechtsunabhängigen Weg zu gehen. Dafür bietet der Nationale Zukunftstag am 9. November 2023 eine gute Gelegenheit: Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse können dann Berufe entdecken, die noch nicht viele Menschen ihres Geschlechts praktizieren. Sie lernen, dass Berufe kein Geschlecht haben und dass ihnen zahlreiche Möglichkeiten offenstehen. Hunderte von Betrieben, Organisationen und Bildungsinstitutionen öffnen hierfür ihre Türen.
Wie können Kinder am Nationalen Zukunftstag teilnehmen? Sie müssen eine Bezugsperson finden (beispielsweise Vater/Mutter, Götti/Gotte), die sie einen Tag lang an deren Arbeitsplatz begleiten können. Mädchen können dorthin, wo erst wenige Frauen arbeiten. Und Jungs dorthin, wo erst wenige Männer tätig sind. Findet ein Kind keine passende Bezugsperson, kann es sie sich für ein Spezialprojekt anmelden. Projekte zu scheinbar typischen «Männerberufen» richten sich an Mädchen, und Projekte zu scheinbar typischen «Frauenberufen» richten sich an Jungs.
Im Kanton Bern bieten viele Betriebe, Organisationen, Fach- und Hochschulen Spezialprojekte an. Bei der Kantonsverwaltung gibt es beispielsweise zu entdecken: «Ein Tag als Chefin», «Mädchen – Informatik – los!», «Ein Tag als HR-Fachmann». Anmeldungen sind möglich ab dem 23. August 2023 auf Angebote am Nationalen Zukunftstag - Nationaler Zukunftstag.
Unterstützen Sie Schülerinnen und Schüler in Ihrem privaten Umfeld darin, ihren ganz persönlichen beruflichen Weg zu finden. Das erhöht die beruflichen Chancen!
Folgende Personen informieren über das Grundprogramm in den Direktionen und in der Staatskanzlei
- BKD: Brigitte Heck
- BVD: Nadia Oberli
- DIJ: Angela Jakob
- FIN: Patrick Charrier
- GSI: Nadia Rey
- SID: Barbara Röthlisberger
- STA: Myrta Ettlin
- WEU: Nadja Topfel und Christine Jenni
- Justiz: Sabrina Zaugg