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LinkedIn – Tipps und Tricks für Kantonsmitarbeitende

Mit über 500 Millionen Nutzerinnen und Nutzern ist die Social-Media-Plattform LinkedIn das berufliche Netzwerk schlechthin. Auch der Kanton Bern ist auf LinkedIn vertreten und mit ihm etwas mehr als 1200 Kantonsangestellte. Was gibt es dabei zu beachten? Wir haben ein paar Kniffe für Sie zusammengestellt.

Tipp 1: Vernetzen und mitdiskutieren

Am Anfang müssen Sie nicht unbedingt selber posten. Stattdessen können Sie Beiträge von anderen liken und kommentieren, um ein Gefühl für die Plattform zu entwickeln. Eine frühere Arbeitskollegin hat eine neue Stelle angefangen und dies auf LinkedIn gepostet? Dann wünschen Sie ihr einen guten Start! Wichtig ist nur, dass Sie regelmässig auf der Plattform aktiv sind.

Tipp 2: Zehn Minuten täglich

Social-Media-Plattformen sind so konzipiert, dass wir möglichst viel Zeit darauf verbringen. Am besten planen Sie daher für Social Media feste Zeiten ein, zum Beispiel täglich zehn Minuten im Bus oder Tram.

Tipp 3: Richtige Themen wählen

«An LinkedIn gefällt mir der Austausch über berufliche Themen und die Möglichkeit, Kontakte zu pflegen», sagt Niroshan Sukumar. Er ist Zivilstandsbeamter in Thun und seit eineinhalb Jahren auf LinkedIn. Auf der Plattform steht neben den Kontakten klar das Fachliche im Vordergrund. Am besten posten Sie über berufliche Themen, die Ihnen am Herzen liegen. Berichten Sie über ein technisches Tool oder ein konkretes Erfolgserlebnis.

Ferienfotos auf LinkedIn zu posten, sei hingegen keine gute Idee, sagt Martina Beer, Bereichsleiterin Personalmarketing beim Personalamt. Auch Religion, Medizin oder Politik seien heikle Themen, die schnell negative Reaktionen hervorrufen. Es sei schwierig einzuschätzen, wie Personen aus dem Netzwerk über diese Themen denken. «Am besten posten Sie nur, was Sie auch Ihren Grosseltern oder Vorgesetzten zeigen würden», rät Beer weiter.

Tipp 4: Dem Kanton ein Gesicht geben

Folgen Sie dem Hashtag #GuteArbeitKantonBern und nutzen Sie ihn in eigenen Beiträgen. «Der Hashtag verweist sowohl auf die gute Arbeit, welche die Kantonsangestellten für die Bevölkerung leisten, als auch auf die attraktive Arbeitsstelle, die der Kanton Bern seinen Mitarbeitenden bietet», erklärt Martina Beer. Auch Sukumar verwendet den Hashtag für seine Posts: «Ich poste über meinen Berufsalltag und mache damit gleichzeitig Werbung für den Kanton als Arbeitgeber», erzählt er. «Viele Menschen kennen den Beruf des Zivilstandsbeamten nur von Trauungen, das möchte ich ändern.»

Tipp 5: Duzen oder Siezen?

Sind Sie als Privatperson auf LinkedIn, können Sie die Menschen im persönlichen Netzwerk duzen. Der Kanton Bern als Behörde verwendet auf der Plattform die Höflichkeitsform.

Tipp 6: Geheim bleibt geheim

Wie auf allen Social-Media-Plattformen müssen für die Veröffentlichung von Bildern alle erkennbaren Personen ihre Einwilligung geben. Geheime und vertrauliche Informationen dürfen nicht preisgegeben werden. Vermeiden Sie zudem Aussagen zu Informationen, die (noch) nicht publiziert worden sind. Ausführlichere Informationen zum Datenschutz finden Sie auf dem Merkblatt «Umgang mit Social Media – Regeln und Tipps für Kantonsmitarbeitende».

Text: Salome Heiniger

Bild: Thibaut Muller

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